Der Boden sollte eine ansprechende Optik haben und pflegeleicht sein. Viele Yoga-Übungen werden zwar auf einer Matte praktiziert, trotzdem spielt der Boden eine wichtige Rolle. Als Bodenbelag kommen verschiedene Materialien infrage: - Parkett- oder Dielenboden - Korkbelag - Teppiche - Laminat (mit Einschränkungen) - Fliesen (ebenfalls mit Einschränkungen) Mit einem schönen Parkettboden bekommt das Studio eine wohltuende Ausstrahlung. Das Naturmaterial Holz ist von Haus aus warm, zudem ist modernes Parkett pflegeleicht. Wer das Studio völlig neu gestaltet, kann sogar unter dem Parkett eine Fußbodenheizung installieren - vorausgesetzt, der Vermieter ist damit einverstanden. Als Eigentümer ist man ohnehin entscheidungsberechtigt. Parkett- und Dielenböden sind in vielen Ausführungen machbar. So lässt sich die Holzart und die Holzfarbe passend zu den eigenen Vorstellungen wählen. Der Holzboden sollte glatt, aber trotzdem rutschfest sein. Raue Bodenbretter passen nicht ins Yoga-Studio. Kork fühlt sich angenehm an, bietet einen guten Schallschutz und eine gute Dämpfung. Zudem ist Kork sehr pflegeleicht. Kork ist als Bodenfliese und als Rollbahn erhältlich, die Verlegung funktioniert schnell und einfach. Teppichboden ist ebenfalls gut geeignet, allerdings pflegeintensiver. Hier hat man die Wahl, ob Teppich ganzflächig verlegt wird oder Einzelteppiche verwendet werden. Die zweite Variante ist dann praktisch, wenn im Studio bereits ein sehr harter Bodenbelag verlegt ist - auf Fliesen sorgt ein schöner Teppich für eine bessere Wirkung. Naturmaterialien wie Wolle oder Sisal kommen gut zur Geltung. Laminat gibt es in zahlreichen Varianten. Ein Bodenbelag aus Laminat ist kostengünstiger als Echtholz, das Material ist pflegeleicht. Allerdings ist Laminat eher hart und fußkalt - unter Umständen können zusätzliche Teppiche sinnvoll sein. Fliesen sind nur mit Einschränkungen ratsam. Der Boden ist hart und kalt, außer wenn er mit einer Fußbodenheizung kombiniert werden. Der Vorteil liegt in der Pflegeleichtigkeit, außerdem sind Fliesen sehr lange haltbar. Für die Wände eignet sich ein einfarbiger Anstrich. Im Handel gibt es "gesunde" Wandfarben ohne schädliche Inhaltsstoffe. Wenn das Studio eine natürlich wirkende Ausstrahlung haben soll, kommen auch grob verputzte Wände oder Backsteinwände infrage. Andererseits kann auch eine Wandgestaltung mit einer Stoffbespannung oder mit einer Holzverkleidung eine angenehme, warme Atmosphäre schaffen. Eine weitere Alternative sind Tapeten, mit denen sich auch unansehnliche Wände gut kaschieren lassen. Das Design der Tapeten kann auf die allgemeine Einrichtung im Studio und auf den Stil abgestimmt werden. Comments are closed.
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